
Warum ein hoher Umsatz nicht automatisch auch hohe Gewinne bedeutet.
In meiner Facebook Gruppe gibt es einige Fragen, die du beim Eintritt beantworten musst, sonst kummscht du nie rein...isso.
Wenn es nämlich daran schon hapert, wird die Interaktion auch nicht der Knaller sein und ich möchte ja auch gerne wissen, warum du Bock hast, ein Teil der Happy Brain Community zu werden.
Viele der Antworten haben eines gemeinsam: der Wunsch nach höheren Umsätzen und mehr Kunden, also das typische 6-stellig oder 7-stellig, was ja ständig propagiert wird.
7-stellig und trotzdem pleite!
Ich persönlich liebe ja Geld, vor allem das Geld in meinen Taschen und kann daher diesen Wunsch komplett nachvollziehen.
Und ich hatte diese Umsätze auch schon, zumindest mehrfach sechsstellig und mit einem äusserst Prestigeträchtigen Geschäft in der Innenstadt.
Übrig blieb am Ende des Tages aber nicht besonders viel, da mich die laufenden Kosten und die zusätzlichen Betriebsausgaben aufgefressen haben.
Bei Umsätzen, von denen viele meiner Kundinnen träumen, hatte ich zum Schluss weniger für mich übrig als bei einem festen Job.
Und ich musste mehr arbeiten, was auf Kosten meiner Gesundheit und meines Privatlebens ging.
Alles hat seinen Preis!
Hohe Umsätze haben auch immer einen Preis, den du zahlen musst.
Gerade im Onlinebusiness wird einem häufig das passive Einkommen mit seinen Einnahmen, die minütlich reinploppen, schmackhaft gemacht und da schlägt mein Bullshit Detektor immer massiv aus.
Der wird sogar zum tanzenden Derwisch und kriegt sich gar nimmer ein 😉
Nix ist wirklich passiv, du muss immer den Arsch hoch bekommen, wenn du Geld verdienen willst. Basta!
Klar kannst du automatisieren und skalieren, auch davor musst du erst mal säen, bevor du erntest.
Und je höher die Umsätze, umso höher die Ausgaben und die Verpflichtungen.
Du hast ein höheres Werbebudget, brauchst mehr Tools und Technik und musst mit einem Team arbeiten, für das du Verantwortung trägst, da es bezahlt werden will.
Monitoring, Analysen und Targeting ist an der Tagesordnung neben allen anderen Verpflichtungen.
Einen Arsch voll Kohle und trotzdem arm wie eine Kirchenmaus.
Bei mir gab es Tagesumsätze bis zu 3000,-€ und am Ende des Monats hatte ich weniger als meine Mitarbeiter, dafür aber die ganze Verantwortung und das volle Risiko.
Für mich habe ich die Entscheidung getroffen, dass ein 6-stelliges Business vollkommen ausreicht, denn ich lege viel Wert auf meine Freiheit und meine Unabhängigkeit.
Und dazu gehört auch, dass ich mich nicht um ein Team kümmern, sondern alles selber machen will.
Das muss einem liegen, denn dazu gehört auch viel Eigenmotivation und auch so manche unbequeme Aufgabe.
Dafür habe ich eine unglaubliche Freiheit, arbeite am Tag zwischen 3-5 Stunden und das auch nur 4 Tage die Woche. Für mich persönlich ein absolutes Luxusleben.
Während ich diesen Text schreibe, lümmle ich auf meinem Bett rum, hab den schnarchenden Hund neben mir, die Fenster geöffnet und bereits das meiste für den heutigen Tag erledigt.
Wie dein Erfolg für dich aussieht definierst nur du alleine.
Da isses dann Wurscht, ob "nur" sechsstellig oder die berühmte Mio...Hauptsache für dich fühlt sich das ganze gut an und du hast genug Kohle auf dem Konto plus die Freiheit, dich auch mal auszuklinken und alle Fünfe gerade sein zu lassen.
Für mich ist Erfolg, das tun zu können, was ich gut kann und wobei ich Spass hab mit den Menschen, die das auch wertschätzen und zu meinen Konditionen, die ich für meinen Lifestyle brauche.
Und wenn das bedeutet, dass ich mit meinem Nougathintern auf dem Bett rumlümmel beim Arbeiten, die dicke Miez neben mir und der schnarchende Hund vor dem Bett, dann ist das meine Form des Erfolgs und wie ich finde: Luxus pur!
In diesem Sinne, stay tuned & keep on going. CU next time...deine Alex
Ladies mit Biz - clevere Frauen auf Erfolgskurs
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Petra (Samstag, 21 August 2021 22:43)
Liebe Alex,
du sprichst mir mit diesem Beitrag so was von aus der Seele. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, weil ich keine mind. 6-stelligen Umsätze will. Ich weiß das das viel Arbeit und Verantwortung ist, man selbst schnell im Hamsterrad und Burnout landet. Und was nie gesagt wird, Umsatz ist nicht Gewinn. Und nur vom Gewinn nach Steuer kann ich leben. Du brauchst es vor allem Monat für Monat und Jahr für Jahr.
Passives Einkommen, mit recht ist das völliger Blödsinn, zuerst musst du ohne Einnahmen richtig viel arbeiten, in der Hoffnung das es dann von alleine läuft. Du brauchts immer wieder ein neues Programm, und oder ständige Anpassung und Verbesserung des Alten. Also nichts mit Füße hoch und Sonne aufs Hirn scheinen lassen. Passiv sind Kapitalerträge, wenn du richtig viel Kapital hast und es jemand für dich richtig gut verwaltet.
Mein Traum ist gesund bleiben für alle, nicht nur für die, die es sich leisten können (die mit dem passiven Einkommen) . Das ist auch eine gesellschaftliche Leitung und hat was mit Bildung zu tun. Solange Krankheiten bezahlt werden, hat Gesundheit wenig Wert. Ich will 120 werden, um zu erleben das man mit Gesundheit Geld verdienen kann. Und Gesundheit mehr Wert ist als Krankheit. Leben wir unsere Träume.